Das Russenhaus
Roman um Gabriele Münter und Wassily KandinskyFilip, Ota
240 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, Klappenbroschur,
ISBN: 978-3-7844-3564-0
ISBN: 978-3-7844-3564-0
18,00 EUR* D
/ 18,50 EUR* A
/ 24,50 CHF* (UVP)
Das Russenhaus
Ota Filips fantastischer Roman lässt eine große Liebe und ihr tragisches Ende wieder lebendig werden. Sechs Jahre verbrachten Gabriele Münter und Wassily Kandinsky gemeinsam in Murnau im sogenannten Russenhaus, bis diese schöpferische Beziehung mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs ihr Ende fand. Der Autor lässt die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen, die Übergänge zwischen den Zeiten sind fließend. Es entsteht ein farbiges, detailreiches Lebensbild der beiden Ausnahmekünstler. Wie es wirklich war, wird man wohl nie erfahren, aber Ota Filips Fabulierkunst bereitet dem Leser das wunderbare Vergnügen, in das Leben und Leiden des Künstlerpaares einzutauchen, so als sei man selbst dabei gewesen.
Über die Autorin / über den Autor
(c) Marie Filipová
Ota Filip, geboren 1930 in Mährisch-Ostrau, arbeitete nach Abitur und Studium der Journalistik in der Tschechoslowakei als Redakteur in verschiedenen Zeitungen und im Rundfunk, ab 1960 bis Ende 1967 als Hilfsarbeiter. In dieser Zeit begann er aus Langeweile den Roman "Café an der Straße zum Friedhof" zu schreiben, wofür er 1967 den Großen Preis der Stadt Ostrau erhielt. Ab 1967 Verlagslektor. Ein Jahr nach der Okkupation des Landes wurde er wegen "Unterwühlung der sozialistischen Gesellschaft" verurteilt und saß 14 Monate im Gefängnis. 1974 wurde er mit seiner Familie ausgebürgert und lebt seitdem in Oberbayern. Bisher hat Ota Filip zehn Romane veröffentlicht. Er schreibt für verschiedene deutsche (FAZ, Die Zeit, Die Welt), seit Januar 1989 auch für tschechische Zeitungen, er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und des deutschen P.E.N.-Zentrums in Darmstadt.
Auszeichnungen: Ordre de Saint Fortunat l`Union Internationale Prosper Montagne (Paris 1978), Adelbert von Chamisso-Preis (1986), Andreas Gryphius-Preis (1991), Die Löwenpfote, Münchener Großstadtpreis (1992).
http://www.otafilip.homepage.t-online.de/
Auszeichnungen: Ordre de Saint Fortunat l`Union Internationale Prosper Montagne (Paris 1978), Adelbert von Chamisso-Preis (1986), Andreas Gryphius-Preis (1991), Die Löwenpfote, Münchener Großstadtpreis (1992).
http://www.otafilip.homepage.t-online.de/