Faszinierender Blick auf eine Stadt zwischen Orient und Okzident

Klappentext
„Wie soll man Istanbul beschreiben, eine Stadt, in der man alles findet, was es irgendwo in der großen Türkei gibt – und die doch weit mehr ist als die Summe dieser Vielfalt?” Dieter Sauter lebt seit Jahren in Istanbul und ist dadurch in der Lage, dem Leser ein Porträt zu präsentieren, das über die Sehenswürdigkeiten hinaus, mitten in das Herz der Metropole am Bosporus führt. Er vermittelt in diesem Buch ein atmosphärisches Bild der Stadt, mit all seiner orientalischen Melancholie und seiner pulsierenden Lebensfreude.

Er nimmt den Betrachter mit auf einen Spaziergang durch eine Metropole, die geprägt ist vom faszinierenden Miteinander von Kulturen und Religionen. Er führt ihn durch die Stadtmauer der alten byzantinischen Kaiserstadt zu den Vierteln der Altstadt, die einst das Zentrum des Weltreiches der Osmanen bildeten, über das Goldene Horn, die Galatabrücke, hinüber zu den Stadtteilen, die die „Ausländer” und die Griechen, Juden und Armenier prägten. Auf dieser Entdeckungsreise durch die unterschiedlichen Welten in den Vierteln Sulukule, Sultanahmet, Fener, Eminönü, Galata, Çukurcuma Beyoğlu und Tarlabaşı erhält der Leser auch einen Einblick in das Leben der zahlreichen kulturellen Gemeinden Istanbuls, ob Roma, Griechen oder Juden, lernt aber auch die „typischen” türkischen Institutionen wie Hamam und Basar kennen.

Dieter Sauter zeigt in seinen Aufnahmen ein besonderes Gespür für die Eigenheiten der verschiedenen Stadtviertel, die gezeichnet sind vom Aufbruch in die Moderne, und ihrer Bewohner.   Weniger^